Das robuste Schiff wurde 1939 als „Havet“ in Svendborg, Dänemark, für die Frachtfahrt gebaut. Später wurde sie für Forschungsvorhaben in der Südsee und einmal - im Winter - in Grönland eingesetzt. Diese Zuverlässigkeit hat ihre dänischen und später ihre deutschen Eigner dazu bewogen, sie als Ausbildungsschiff zu verwenden.
Noch vor ihrer Zeit bei CLIPPER wurden einige nützliche Umbauten gemacht: Achtern ist das Ruderhaus vergrößert worden und in einem Decksaufbau wurden Kombüse und Sanitärräume untergebracht. Aus der früher verhältnismäßig großen Messe, in der zum Schlafen die Hängematten ausgerollt wurden, entstanden ein immer noch großzügiger Aufenthaltsraum und zwei Kammern mit jeweils acht Kojen. Als CLIPPER seine traditionellen Reviere in weiter entfernte Seegebiete ausdehnte, war es die „Seute Deern“, die im Herbst 1979 für das erste Winterprogramm zu den Kanarischen Inseln auslief.
Zu den relativ großzügigen Räumlichkeiten gehört auch die zentral gelegene Kombüse mit Zugängen zu beiden Seiten des Decks. Gute Sicht gibt es für den Rudergänger von der Brücke des Ruderhauses aus, in dem sich noch ein zweiter Steuerstand befindet. Unter fachkundiger Anleitung wird das Setzen der Toppsegel zum Vergnügen, und spätesten dann ist jeder fasziniert von der klassischen Schönheit dieses Schiffes.
Rufzeichen | DDGU | Länge ü.A. | 36,00 Meter | |||
MMSI-No | 211302890 | Breite | 7,15 Meter | |||
Bauart | Gaffelketsch | Tiefgang | 3,40 Meter | |||
Baujahr | 1939 | Segelfläche | 332 qm | |||
gebaut in | Svenborg, Dänemark | Maschine | Volvo Penta 294 PS | |||
BRZ | 127 | Kojen | 30 |
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