Das Motto von CLIPPER spiegelt sich in den Schiffen wieder, die der Verein betreibt. Zwischen 26 und 37 Personen Besatzung ermöglichen Segelreisen verschiedenster Natur: Klassen-Reisen, Gruppen-Reisen, Ausbildungsjahrgänge oder Tall-Ship-Races der STA ... aber auch die große Zahl an Einzelbuchern, für die ein Törn bei CLIPPER zu einem Abenteuer und zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Mehr zu den Schiffen gibt es hier ... oder oben durch Klick auf die Schiffsrisse: |
Seit sich die ALBATROS 1979 als drittes Schiff in die CLIPPER-Flotte eingespleißt hat, hat sie sich als unermüdliches Arbeitspferd bewährt. Auffallend ist das Rahsegel des Dreimasters und der steil aufragende Klüverbaum. 1942 in Dänemark als frachtsegelnde Galeasse mit Hilfsmotor in Eiche auf Eiche gebaut, teilte die damalige „Dagmar Larssen“ das Schicksal der meisten Küstensegler: Masten und Segel verschwanden, bis das Schiff schließlich sein Geld als Steinfischer verdiente und Findlinge für den Bau von Hafenmolen und Uferbefestigungen lieferte.
Der blaue Stahlrumpf und das klassische hohe Toppsegelschoner-Rigg geben diesem Schiff sein charakteristisches Aussehen. Die JOHANN SMIDT fährt seit 1989 als viertes Schiff unter der CLIPPER-Flagge. Mit insgesamt 37 Kojen eignet es sich hervorragend für Klassenfahrten.
Das jüngste Schiff der CLIPPER-Flotte wurde 1974 bei Cammenga in Amsterdam, Niederlande als Jugendsegler gebaut. Die ehemalige „Eendracht“ hat an zahlreichen Regatten der „Sail Training Association“ (STA) teilgenommen und mehrmals den Atlantik überquert. Sie war von 2007 bis 2021 für 11 Reisen das Ausbildungsschiff der "High Seas High School". Von Oktober bis Mai fuhren auf ihr 26 Schüler und vier Lehrer ein halbes Jahr zur See. Hierbei wurden nicht nur traditionelle Seefahrt gelehrt, sondern auch alles, was ein Schüler oder eine Schülerin der 10. oder 11. Klassen einer Oberstufe im Unterricht an der Schule vermittelt bekommt.
Die SEUTE DEERN kam 1973 als erstes Schiff für CLIPPER in Fahrt. Seither ist sie in vielen Einsätzen als „Mädchen für Alles“ gesegelt. Mit ihren Toppsegeln über den Hauptsegeln ist die Gaffelketsch unter ihren CLIPPER-Schwestern auch aus der Entfernung zu erkennen.